PVPP? Nich' mit uns!
Natürlich, natürlicher,
Waldstadtbier!
Eines vorweg: Mit diesem Posting möchten wir weder mit dem Finger auf andere zeigen, noch möchten wir Prozesse und Kostenstrukturen anderer Brauereien bewerten.
Dennoch halten wir es aus aktuellem Anlass – nämlich, weil uns ein Kunde eben darauf angesprochen hat – für gar nicht so sinnbefreit, da mal etwas zu kommunizieren:
Die Gesetze in Deutschland (hier das sog. „Vorläufige Biergesetz“) regelt u.a. auch die Zutaten bzw. Hilfsmittel, die im Brau- bzw. Produktionsprozess benutzt und zugeführt werden dürfen. Soweit – so gut. Diesen Prozess zeigt Euch unser Vertriebsleiter Jörg in unserer Grafik so in etwa.
Nun kommen wir damit auch schon zum eigentlichen Punkt: Gesetzlich ist es vorgeschrieben, dass ein Bier, das PILS genannt werden soll, u.a. filtriert werden muss. Soll heißen, dem Bier werden Trübstoffe, Hefereste usw… entzogen, es wird ‚optisch klar‘ und somit auch länger haltbar. Dafür gibt es verschiedene Methoden und Hilfsstoffe, die diesen Prozess unterstützen. Leider entzieht man damit dem Bier natürlich auch einen nicht unwesentlichen Anteil dessen, warum wir es so gern‘ mögen: nämlich seinen ursprünglichen Geschmack.
In der Waldstadtbrauerei bekommt Ihr – je nach Saison – bis zu 7 verschiedene Biersorten. Und weil wir wollen, dass Ihr diesen Geschmack nicht vermissen sollt, ist bis auf unser PILS kein Waldstadtbier filtriert! Und unser PILS? Das WALDSTADT-PILS wird ohne Kunststoff-Granulat geklärt bzw. filtriert und erhält seine klare Optik lediglich durch die Filtration mit Kieselgur & Zellulose.
So kommen wir ganz bewusst OHNE Polyvinylpolypyrrolidon (PVPP, Kennzeichnung: E 1202) aus, weil es immer wieder Analysen gibt, dass sich eben doch nach dessen Filtrierung Mikroplastik im Bier nachweisen lässt. Und das wollen wir nicht!
So – musste doch mal erwähnt werden, findet Ihr nicht?
CHARAKTER & GESCHMACK
IST UNSER BIER!
Wir freuen uns auf
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